Auflösung | Bildgröße (in Pixel) |
10 x 15 cm ca. DIN A6
|
13 x 18 cm
|
20 x 30 cm ca. DIN A4
|
30 x 40 cm ca. DIN A3
|
40 x 60 cm ca. DIN A2
|
60 x 80 cm ca. DIN A1
|
2 Mpix *) |
1.600 x 1.200 |
271 dpi
|
226 dpi
|
135 dpi
|
102 dpi
|
68 dpi
|
51 dpi
|
3 Mpix *) |
2.048 x 1.536 |
347 dpi
|
289 dpi
|
173 dpi
|
130 dpi
|
87 dpi
|
65 dpi
|
4 Mpix *) |
2.272 x 1.704 |
385 dpi
|
321 dpi
|
192 dpi
|
144 dpi
|
96 dpi
|
72 dpi
|
5 Mpix *) |
2.560 x 1.920 |
433 dpi
|
361 dpi
|
217 dpi
|
163 dpi
|
108 dpi
|
81 dpi
|
6 Mpix *) |
3.008 x 2.000 |
509 dpi
|
424 dpi
|
255 dpi
|
191 dpi
|
127 dpi
|
96 dpi
|
7 Mpix *) |
3.072 x 2.304 |
520 dpi
|
433 dpi
|
260 dpi
|
195 dpi
|
130 dpi
|
98 dpi
|
8 Mpix *) |
3.456 x 2.304 |
585 dpi
|
488 dpi
|
293 dpi
|
219 dpi
|
146 dpi
|
110 dpi
|
10 Mpix *) |
3.872 x 2.592 |
656 dpi
|
546 dpi
|
328 dpi
|
246 dpi
|
164 dpi
|
123 dpi
|
12 Mpix *) |
4.288 x 2.848 |
726 dpi
|
605 dpi
|
363 dpi
|
272 dpi
|
182 dpi
|
136 dpi
|
16 Mpix *) |
4.928 x 3.264 |
834 dpi
|
695 dpi
|
417 dpi
|
313 dpi
|
209 dpi
|
156 dpi
|
36 Mpix *) |
7.360 x 4.912 |
1246 dpi
|
1039 dpi
|
623 dpi
|
467 dpi
|
312 dpi
|
234 dpi
|
*) Mpix = Megapixel, Werte gelten für Spiegelreflex-Kameras mit einem Seitenverhältnis 3:2
Anstelle über die Tabelle lässt sich eine sinnvolle Auflösung auch noch über folgende Faustformel berechnen. Die Pixelzahl geteilt durch hundert ergibt in etwa das Ausgabeformat in Zentimeter, bei dem noch gut (mit 300 dpi) ausgedruckt werden kann. Beispiel: Ein 2-Megapixel-Foto - 1.600 x 1.200 Pixel - bietet demnach im Format 16 x 12 cm noch sehr gute Qualität. Das größte, noch empfehlenswerte Fotoformat für 2-Megapixel wäre also 10 x 15.
Weiters sehe ich noch 2 zusätzliche Gründe, welche gegen eine zu hohe Auflösung sprechen:
- Der Speicherbedarf
Passen auf eine 1 GB Speicherkarte bei 3-Megapixel-Auflösung noch ca. 1000 Fotos, verringert sich die Anzahl auf etwa ¼ bei Fotos im 8 Megapixel Format. Ein 10-Megapixel-Foto belegt als JPEG rund 4 MByte, als RAW sogar rund das Doppelte.
- Die Arbeitsgeschwindigkeit
Große Fotos brauchen viel Rechenleistung und viel Arbeitsspeicher. Alleine das Öffnen großer Fotos ist um ein Vielfaches behebiger als bei der richtig dosierten Pixelanzahl. Bei Mega-Bildern ist bereits beim Laden des Fotos oft eine Kaffeepause angesagt.
Quelle: http://www.poeschel.net/fotos/technik/aufloesung.php
Ein Pixel hat keine Größe
Ein digitales Foto besteht aus kleinsten Bildbausteinen, den so genannten Pixeln. Jedes Pixel repräsentiert eine Farbinformation, die sich aus einem roten, einem grünen und einem blauen Bestandteil zusammensetzt.
Die Pixel selbst haben keine bestimmte Größe, sie sind nur Farbinformationen. Wie groß beispielsweise ein Bild in der Auflösung von 1600 x 1200 Pixel gedruckt werden kann, ohne an Qualität einzubüßen, hängt daher nicht nur von seiner Pixelzahl ab. Es gibt noch eine zweite Bedeutung der Auflösung. Auflösung meint einmal die Bildgröße, bedeutet aber zum andern, aus wie vielen Bildpunkten pro Zentimeter (oder Zoll bzw. Inch) Papier sich das Foto zusammensetzt. Fotodrucker beispielsweise sollen ein Bild mit 150 bis 300 Bildpixel pro Zoll bzw. Inch (ppi) auf das Papier bringen. Für Abzüge im Labor benötigt man eine Auflösung von 300 ppi.
Um aber ein digitales Pixel in einen farbigen Bildpunkt auf Papier umzusetzen, braucht der Drucker durch das Raster-Druckverfahren eine Menge Pünktchen (dpi – dots per inch). Daher arbeiten Tintenstrahldrucker zum Beispiel mit einer Auflösung von 1440 oder 2880 dpi. Je feiner die einzelnen Druckpunkte, desto besser wird die Farbe des Bildpixels wiedergegeben.
Möchte man also wissen, wie groß ein digitales Bild ohne Qualitätsverlust auf Papier gebracht werden darf, teilt man die Seitenlängen jeweils durch die gewünschte Auflösung. Für einen Abzug im Labor oder für einen Ausdruck wären das zum Beispiel 300 dpi. Die maximale Druckgröße eines digitalen Fotos mit 1600 x 1200 Pixel wird folgendermaßen berechnet: 1600 : 300 = 5,33 Zoll x 2,54 = 13,54 Zentimeter und 1200 : 300 = 4 Zoll x 2,54 = 10,16 Zentimeter (2,54 ist die Umrechnungszahl für Zoll in Zentimeter).
Dieselbe Berechnung führen auch die Bildbearbeitungs-Programme unter der Menüoption „Bildgröße“ (Photoshop) oder „Bildgröße ändern“ (Paintshop Pro) durch.
Ein digitales Foto mit 1600 x1200 Pixel kann also in Druckqualität bis etwa 10 x 13,5 Zentimeter groß sein, das heißt es können Standardabzüge bis zum Format 9 x 13 Zentimeter in optimaler Qualität gemacht werden. Aber auch die nächste Standardgröße, also 10 x 15 Zentimeter, ist noch in guter Qualität möglich.
Das beste Format für Ihre Bilder
Aus der folgenden Tabelle können Sie ablesen, bis zu welchem Format Abzüge oder Ausdrucke bei einer bestimmten Bildgröße optimale bzw. noch gute Qualität aufweisen:
Bildgröße in Pixel |
Pixelanzahl in Millionen |
Rechn. Bildformat bei 300 dpi in cm |
Optimale Abzüge im Format |
Gute Qualität bis |
Seitenverhältnis |
640 x 480 |
0,35 |
5,42 x 4,06 |
– |
– |
4:3 |
1024 x 768 |
0,85 |
8,67 x 6,50 |
– |
9 x 13 |
4:3 |
1280 x 960 |
1,31 |
10,84 x 8,13 |
9 x 13 |
10 x 15 |
4:3 |
1296 x 976 |
1,26 |
10,97 x 8,26 |
9 x 13 |
10 x 15 |
4:3 |
1536 x 1024 |
1,68 |
13,00 x 8, 67 |
9 x 13 |
10 x 15 |
3:2 |
1600 x 1200 |
2,10 |
13,55 x 10,16 |
10 x 15 |
13 x 18 |
4:3 |
1800 x 1200 |
2,30 |
15,24 x 10,16 |
10 x 15 |
13 x 18 |
3:2 |
2048 x 1536 |
3,34 |
17,34 x 13,00 |
13 x 18 |
20 x 30 |
4:3 |
2240 x 1680 |
4,76 |
18,96 x 14,22 |
13 x 18 |
20 x 30 |
4:3 |
2272 x 1704 |
4,10 |
19,24 x 14,43 |
13 x 18 |
20 x 30 |
4:3 |
2304 x 1728 |
4,10 |
19,51 x 14,63 |
13 x 18 |
20 x 30 |
4:3 |
2544 x 1696 |
5,00 |
21,54 x 14,35 |
13 x 18 |
20 x 30 |
3:2 |
2560 x 1920 |
5,10 |
21,67 x 16,26 |
13 x 18 |
20 x 30 |
4:3 |
2608 x 1952 |
5,10 |
22,08 x 16,53 |
13 x 18 |
20 x 30 |
4:3 |
2832 x 2128 |
6,00 |
24,00 x 18,02 |
13 x 18 |
20 x 30 |
4:3 |
2889 x 2160 |
6,24 |
24,46 x 18,29 |
13 x 18 |
20 x 30 |
4:3 |
3060 x 2036 |
6,23 |
25,9 x 17,24 |
13 x 18 |
20 x 30 |
3:2 |
3264 x 2448 |
7,99 |
27,64 x 20,73 |
20 x 30 |
30 x 45 |
4:3 |
Das herkömmliche Kleinbildformat besitzt ein Seitenverhältnis von 3:2, d.h. dass die längere Seite 1,5-mal länger ist als die kürzere (3 geteilt durch 2 = 1,5).
Die gängigen Monitore und Fernsehbildschirme besitzen ein Seitenverhältnis von 4:3, d.h. es liegt ein Faktor 1,33 zwischen langer und kurzer Seite (4 geteilt durch 3 = 1,33).
Was Sie beachten sollten
Fotos, von denen man Abzüge machen lassen möchte, sollten im richtigen Seitenverhältnis ans Labor geschickt werden. Viele Digicams nehmen die Fotos im Verhältnis 4:3 auf, das auch die meisten Computermonitore und Fernsehgeräte besitzen. Der herkömmliche Kleinbildfilm hingegen liefert Bilder im Verhältnis 3:2. Dann haben die Abzüge entweder rechts und links einen weißen Rand oder das Bild wird am oberen und unteren Rand beschnitten.
Manche Kameras bieten alternativ zur größten 4:3-Auflösung auch eine 3:2-Bildgröße. Allerdings füllt das Foto dann beim Betrachten auf dem PC nicht den gesamten Bildschirm aus, am oberen und unteren Rand sind schwarze Streifen zu sehen. Wer also seine Bilder hauptsächlich am Monitor oder Fernsehgerät betrachten will, speichert sie im 4:3-Format.
Fotos, von denen man Abzüge machen lassen möchte, bringt man am PC ins rechte Verhältnis. Wenn der Bilderdienst nur Abzüge im 3:2-Verhältnis fertigt, also z.B. 10 x 15 Zentimeter, sollte das Original beschnitten werden. Manche Labore wie Photocolor.de sind sehr flexibel und liefern Abzüge in variabler Breite. Beispiel: Ein Bild im 10er-Format, das 10 Zentimeter hoch ist, kann je nach Vorlage zwischen 10 und 15 Zentimeter breit sein.
Am einfachsten lässt sich die richtige Größe mit einer speziellen Bestell-Software festlegen, die viele Online-Bilderdienste zum Download anbieten. Sie hilft dabei, die Bilder in Ruhe offline vorzubereiten und, nachdem sie mit den nötigen Angaben versehen sind, zum Labor zu übertragen.
Bildgröße für Monitor und Web
Auf dem Bildschirm verhält sich die Größe eines digitalen Bildes 1:1 zu der in den Systemeigenschaften des Monitors eingestellten Auflösung. Die Einstellung können Sie über Start – Einstellungen – Systemsteuerung – Anzeige – Einstellungen überprüfen und ändern.
Auf einem Monitor mit einer Auflösung von 1600 x 1200 Pixel kann also ein Bild in der Größe 1600 x 1200 Pixel vollständig dargestellt werden. Ein größeres Foto muss verkleinert werden, damit es ganz zu sehen ist, ein kleineres füllt nicht die gesamte Fläche des Bildschirms aus. Die üblichen Monitore geben 72 oder 96 Bildpixel auf einem Zoll Bildschirmfläche wieder.
Wenn Sie also Ihre Fotos nur auf dem Monitor betrachten wollen, würde es bei einem 19-Zoll-Monitor beispielsweise ausreichen, sie in einer Größe von etwa 1600 x 1200 Pixel zu speichern. Eine größere Bildgröße hat nur den Vorteil, dass man sich Details durch Vergrößern genauer ansehen kann.
Gestochen scharfe Bilder auf dem HDTV-Fernseher
Auf den bisherigen TV-Geräten, die das betagte deutsche PAL Signal mit 720 x 576 Bildpunkte empfangen, macht es keinen Spaß, digitale Fotos zu betrachten. Wer seine Bilder in gestochener Schärf und mit brillanten Farben vorführen möchte, kommt nicht umhin, früher oder später auf ein HDTV-Gerät umzusteigen. Die Gesamt Pixelzahl beim HDTV-Signal steigt von 400 000 bei PAL auf bis zu zwei Millionen bei HDTV.
Um das Bild optimal wiederzugeben, muss auch der Fernseher eine entsprechende Auflösung haben. Die neuen Plasma- oder LC-Fernseher bieten eine maximale Auflösung von 1920 x 720 beziehungsweise 1920 x 1080 Bildpunkten. Auf solchen Geräten erscheinen digitale Fotos scharf und leuchtend wie auf dem Computer-Monitor – aber noch viel größer!
Da man die künftige Entwicklung nicht absehen kann, sollten Sie bei Fotos, die Sie voraussichtlich auch in vielen Jahren noch anschauen möchten, nicht mit der Pixelzahl geizen. Speicherplatz wird immer preiswerter, aber 2-Megapixel-Bilder könnten in wenigen Jahren zu klein für die künftigen Präsentationsmedien sein.
Bilder für das Internet
Für Webseiten und E-Mail-Versand kommt es darauf an, möglichst kleine Dateigrößen zu haben. Wenn Sie nicht sicher sind, dass der Empfänger einen breitbandigen Internet-Zugang besitzt, sollten Sie keine Megapixel-Bilder an eine E-Mail anhängen oder sie zumindest in eine ZIP-Datei packen.
Bilder für Webseiten müssen je nach Layout auf die passende Größe zugeschnitten und können auf eine Auflösung von 72 oder 96 dpi reduziert werden. Die maximale Größe sollte 800 x 640 Pixel nicht überschreiten, für Miniaturgrößen reichen zwischen 96 und 128 Pixel Bildbreite aus.
Continue Reading